In einer Zeit, in der das Lernen und Lehren immer stärker von digitalen Technologien geprägt ist, entstehen zahlreiche neue Möglichkeiten zur Gestaltung von Bildung. Lehrkräfte und Bildungseinrichtungen finden sich häufig im Spannungsfeld zwischen Potenzialen und den damit verbundenen Risiken und Herausforderungen wieder. Denn ein zeitgemäßer Unterricht erfordert von allen Akteurinnen und Akteuren im Bildungsbereich neue Herangehensweisen und Kompetenzen. Eines der faszinierendsten Phänomene dieser Entwicklung ist die Integration sozialer Medien in den Bildungsbereich. Hierum soll es in diesem Blogbeitrag gehen.
Lehrkräfte sollten den Einfluss sozialer Medien im Alltag junger Menschen keinesfalls negieren. Denn die Lebenswelt junger Menschen ist heutzutage eine andere – nicht zuletzt beeinflusst durch Social Media. Durch Ignoranz seitens der Bildungseinrichtungen wird die Gefahr des missbräuchlichen Umgangs mit sozialen Medien durch Kinder und Jugendliche größer. Sie werden mit diesen neuen Technologien alleine gelassen, anstatt den reflektierten und verantwortungsvollen Umgang damit zu lernen.
Auch die psycho-sozialen Auswirkungen von sozialen Medien auf Kinder und Jugendliche sind tiefgreifend und vielfältig, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Schulen sollten darauf entsprechend reagieren und soziale Medien bestenfalls proaktiv nutzen. Denn sie wegzudenken ist weder möglich noch zeitgemäß. Im Rahmen eines kompetenzorientieren Unterrichts zur Vermittlung von Kernkompetenzen des 21. Jahrhunderts bieten soziale Medien außerdem spannende Möglichkeiten.
Auf diese Potentiale, aber auch auf die Herausforderungen ihres Einsatzes in der Bildung, gehen wir in diesem Beitrag genauer ein. Wir präsentieren praktische Strategien und Lösungsansätze, die Schulen und Lehrkräften helfen, diese digitalen Werkzeuge strategisch einzusetzen und zugleich verantwortungsbewusst und sicher damit umzugehen. Begleiten Sie uns auf dieser spannenden Reise in die Welt der sozialen Medien im Bildungsbereich und entdecken Sie gemeinsam mit uns, wie wir die Zukunft der Bildung gestalten können!
Soziale Medien in der Bildung: Nutzung, Beliebtheit und Trends
Die Ergebnisse der KIM- und JIM-Studie (für die Gruppen der Kinder und Jugendlichen) und die ARD/ZDF-Online-Studie (für die Gruppe der Erwachsenen) belegen, dass Soziale Medien und soziale Netzwerke für alle Gruppen in Deutschland einen wichtigen Platz im Privatleben einnehmen. Am häufigsten genutzt wird der Messenger-Dienst WhatsApp zum Verschicken von Text-, Bild- und Sprachnachrichten. Instagram, Tiktok und Snapchat sind ebenfalls besonders beliebt. Facebook wird von Jugendlichen hingegen immer weniger genutzt.
Auch wie diese sozialen Medien genutzt werden, ist interessant: Bei Snapchat und Tiktok werden laut einer Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger, dem Charakter der sozialen Netzwerke entsprechend, vor allem Inhalte persönlich bekannter Personen angeschaut; das Anschauen der Inhalte öffentlich bekannter Persönlichkeiten ist viel weniger wichtig.
Integrativer Ansatz zur Nutzung sozialer Medien in der Bildung
Soziale Medien können im Grunde in jedem Schulfach und jeder Klassenstufe eingesetzt werden. Ob im Deutsch- & Fremdsprachenunterricht oder in den MINT-Fächern.
Im Sprachunterricht lassen sich hier beispielsweise Themen unterbringen wie die Analyse von unterschiedlichen medialen Formaten wie Blogs, YouTube, Podcasts, Wikis oder die Reflexion über den Sprachwandel durch internetbasierte Kommunikation. So können Schülerinnen und Schüler ein besseres Verständnis für die Rolle der Sprache in der digitalen Welt erlangen und kritische Fähigkeiten zur Bewertung von Inhalten entwickeln.
In gesellschaftswissenschaftlichen Fächern wäre zum Beispiel die Analyse der Interaktion in sozialen Netzwerken und die Sensibilisierung für Formen des Missbrauchs, wie Cybermobbing, „Hate Speech“ oder „Fake News“ von großem Nutzen. Auch die Funktionsweise von Algorithmen in sozialen Medien könnte hierbei von Interesse sein, um das Bewusstsein für die Rolle von Technologie in der Informationsverbreitung zu schärfen.
Die Anwendungsmöglichkeiten in den MINT-Fächern sind ebenso umfangreich. Sammelbasierte soziale Medien wie Wikipedia und andere Informationskorpora könnten genutzt werden, um eigene Projekte zu erarbeiten und forschendes Lernen zu fördern. Die Schüler könnten beispielsweise eigene Artikel oder Beiträge zu bestimmten Themen erstellen oder bestehende Inhalte bearbeiten und verbessern.
Darüber hinaus gibt es weitere zahlreiche Möglichkeiten für den Einsatz sozialer Medien in anderen Fachbereichen wie Kunst und Design, Geschichte, Politikwissenschaft, Geographie, Musik und Berufsausbildung. Unabhängig vom Fachbereich sollte der Fokus allerdings immer auf der Vermittlung von Medienkompetenzen liegen, um einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit diesen Plattformen zu gewährleisten.
Die Schlüsselkomponenten für einen effektiven und sicheren Umgang mit sozialen Medien sind Aufklärung und Sensibilisierung aller Beteiligten – Schüler, Lehrer und Eltern. Hierbei haben Schulen eine wichtige Rolle inne, indem sie neben der Einbeziehung in den Fachunterricht auch Workshops und Informationsveranstaltungen zum Thema „Soziale Medien in der Bildung“ durchführen. Dies fördert ein bewusstes Verständnis der Chancen und Risiken und trägt zu einem kritischen und reflektierten Umgang mit digitalen Medien bei. Regelmäßige Aktualisierungen und Weiterbildungen sind unerlässlich, um mit der ständig wechselnden digitalen Medienlandschaft Schritt halten zu können.
Hier kommt auch die Strategie der Kultusministerkonferenz (KMK) ins Spiel, die zwei zentrale Ziele für die Verwendung digitaler Medien im Unterricht formuliert hat:
1. Die Vermittlung von Medienkompetenzen über alle Fächer hinweg, da diese für die Teilhabe an der digitalen Welt unerlässlich sind.
2. Der systematische Einsatz digitaler Medien im Unterricht, was eine zielgerichtete Nutzung aller digitalen Medien im Unterricht einschließt. Dabei sollten digitale Lernumgebungen gemäß curricularer Vorgaben pädagogisch sinnvoll eingesetzt werden. Durch eine moderne Gestaltung des Unterrichts können die Individualisierungsmöglichkeiten und die Übernahme von Eigenverantwortung und Eigenaktivität bei den Lernprozessen gestärkt werden (KMK 2016: 12).
Ein wesentlicher Aspekt zur Erreichung des zweiten Teilziels besteht darin, entsprechende Curricularanteile in die Lehramtsausbildung zu integrieren und kontinuierliche Weiterbildungen für alle Akteure anzubieten. Dadurch können Lehrkräfte in ihrer Kompetenz zur Nutzung und Integration digitaler Medien gestärkt und die Schülerinnen und Schüler effektiv im Umgang mit diesen Medien geschult werden. Diese ganzheitliche Strategie präsentiert die Integration digitaler Medien nicht nur als wertvolles Instrument zur Erweiterung des Lernspektrums, sondern auch als essenzielle Komponente, um die digitale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler zu fördern.
Konkreter Einsatz von sozialen Medien in der Schule
Um die Potenziale der sozialen Medien in der Schule verantwortungsbewusst und sicher nutzen zu können, ist es wichtig, sich die Herausforderungen und Risiken bewusst zu machen, sowie den Einsatz sinnvoll zu planen. Dabei gilt es, einige Fragen zum konkreten Einsatz dieser neuen Medien in den Unterricht zu klären:
Passendes Einstiegsalter
Unklar ist bisher das passende Einstiegsalter für soziale Medien im Unterricht. Ab Primarstufe 1 wird häufig ein strengerer Umgang mit wenigen sozialen Medien empfohlen. Der Einsatz sollte ausschließlich in Partnerarbeit erfolgen, zeitlich limitiert und zielgerichtet sein und nur in kurzen Zeitintervallen stattfinden. Ab dem 12. Lebensjahr können mehrere sozialen Medien verwendet werden, wie es auch im Privatbereich meist der Fall ist.
Einig sind sich viele Expertinnen und Experten jedoch über einen individuellen Ansatz, also ab dem Moment, ab dem die Klasse beginnt, soziale Medien zu verwenden. Häufig wird dieser Zeitpunkt gegen Ende der Primarstufe 1 angesetzt. Wichtig ist jedenfalls eine frühzeitige Thematisierung und Aufklärung, bestenfalls kurz bevor die Klasse mit der Nutzung von sozialen Medien beginnt.
Geeignete Plattformen auswählen
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten aller Plattformen müssen für einen pädagogisch sinnvollen Einsatz gründlich evaluiert werden. Neben kreativen Unterrichtskonzepten müssen jedoch auch die unterschiedlichen rechtlichen Bestimmungen für die Verwendung, etwa in Hinsicht auf Altersbeschränkungen, berücksichtigt werden. Der Einsatz in der Schule könnte zum Beispiel mit Instagram oder WhatsApp beginnen, weil das die Netzwerke sind, die am meisten Verbreitung finden und auch am meisten Interesse auslösen. Sinnvoll ist auch hier wieder der individuelle, je nach Klasse und Fach unterschiedliche Einsatz sozialer Medien. Auch sollten diese nicht als Selbstzweck, sondern immer mit einem gewissen Ziel eingesetzt werden.
Förderung der Medienkompetenz und des kritischen Denkens
Die Vermittlung von kritischem Denken und Medienkompetenz sollte im Zentrum des Lernens und Lehrens mit sozialen Medien stehen – darüber sind sich die meisten Beteiligten einig. Schülerinnen und Schüler sollten lernen, Informationen und Quellen kritisch zu hinterfragen, um Falschinformationen und Manipulationen zu erkennen. Lehrkräfte können dabei eine wichtige Rolle spielen, indem sie junge Menschen dabei unterstützen, diese Fähigkeiten zu entwickeln und ihr Bewusstsein für die Bedeutung von Medienkompetenz zu schärfen.
Michael Beißwenger und Matthias Knopp vertreten in ihrem Buch „Soziale Medien in Schule und Hochschule“ den Standpunkt, dass soziale Medien die Didaktik unter zweierlei Perspektive herausfordern:
- als Instrumente der Initiierung, Organisation und Begleitung von fachlichen Lernprozessen
- als Lern- und Reflexionsgegenstände im Rahmen der fächerspezifischen Unterrichtsgegenstände und Kompetenzziele
Indem Schülerinnen und Schüler lernen, Informationen und Quellen kritisch zu bewerten, können sie selbstständig und verantwortungsbewusst mit den Inhalten auf sozialen Medien umgehen. Dies trägt dazu bei, die Qualität des Lernens und Lehrens zu verbessern und gleichzeitig die jungen Menschen auf die Herausforderungen der digitalen Welt vorzubereiten.
Der richtige Umgang mit sozialen Medien im Bildungsbereich kann also durch die Kombination von Aufklärung und Sensibilisierung, der Entwicklung und Implementierung von Richtlinien, der Integration in den Lehrplan, dem Monitoring und Feedback sowie der Förderung von kritischem Denken und Medienkompetenz erreicht werden. Durch die Anwendung dieser Strategien können Schulen dazu beitragen, dass soziale Medien verantwortungsbewusst und sicher genutzt werden und ihre Potenziale für das Lernen und Lehren optimal ausgeschöpft werden.
Auswirkungen und Phänomene sozialer Medien
In diesem Abschnitt werden wir uns auf die Herausforderungen und Risiken konzentrieren, die mit der Nutzung von sozialen Medien im Bildungskontext verbunden sind. Die Kenntnis der Gefahren ist für Schulen wichtig, um ihnen proaktiv zu begegnen. Dabei stehen vier Hauptaspekte im Zentrum: Datenschutz und Privatsphäre, Cybermobbing und andere negative Online-Interaktionen, gesundheitsrelevante Aspekte sowie Ablenkungen und Zeitmanagement.
Datenschutz und Privatsphäre
Der Einsatz von sozialen Medien im Bildungsbereich wirft Fragen zum Schutz der Privatsphäre und der persönlichen Daten der Schülerschaft, Belegschaft und Elternschaft auf. Bei der Nutzung von sozialen Medien ist es wichtig, dass alle Beteiligten sich der Datenschutzrichtlinien und -bestimmungen bewusst sind, um den Missbrauch von Informationen zu verhindern. Schulen und Lehrpersonen sollten darauf achten, nur solche Plattformen und Anwendungen zu verwenden, die den Datenschutzbestimmungen entsprechen und den Schutz der persönlichen Daten gewährleisten. Die Downloads „Sicher unterwegs auf Social Media“ können hier erste Anhaltspunkte bieten. Im Beitrag „Cybersecurity in der Schule: ein nachhaltiger Umgang“ geben wir ebenfalls weitere Tipps zu diesem Thema.
Cybermobbing und andere negative Online-Interaktionen
Soziale Medien können auch zu negativen Verhaltensweisen wie Cybermobbing oder Online-Hass führen. Um solche Vorfälle zu verhindern, ist es wichtig, dass Lehrkräfte den Schülerinnen und Schülern helfen, respektvoll und empathisch miteinander umzugehen. Die Vermittlung von Werten wie Toleranz und gegenseitigem Respekt sollte eine zentrale Rolle im Umgang mit sozialen Medien im Bildungsbereich spielen.
Die Verbreitung von Gerüchten oder diffamierenden Inhalten gab es im schulischen Bereich zwar schon immer, ist aber erst durch die Verwendung von Social Media in diesem Ausmaß möglich geworden. Das Tempo der Verbreitung ist hoch und auch die sogenannten „Ruhezonen“ außerhalb der Schule fallen weg. Denn Cybermobbing verfolgt Schülerinnen und Schüler auch aus dem Klassenraum heraus. Auch ein Schulwechsel hilft in solch einem Fall nicht mehr so wie früher. Schulen sollten daher klare Richtlinien und Konsequenzen für unangemessenes Verhalten auf sozialen Medien festlegen und diese konsequent durchsetzen.
Gesundheitsrelevante Aspekte
Gesundheitsrelevante Aspekte bei der Nutzung von Social Media sind ebenfalls ein Gebiet, dass es zu thematisieren gilt. Haltungsschäden, Bewegungsmangel und der „digitale Stress“ könnten durch soziale Medien im Unterricht noch verstärkt werden. Auch die Sucht nach Social Media ist zurzeit Thema in Forschungsarbeiten.
Ablenkungen und Zeitmanagement
Eine weitere Herausforderung bei der Nutzung von sozialen Medien im Bildungsbereich ist die Ablenkung, die sie mit sich bringen können. Menschen können sich leicht in den endlosen Informationen und Unterhaltungsangeboten verlieren, die soziale Medien bieten. Daher ist es entscheidend, dass Lehrkräfte ihre eigene Zeit und die der Schülerinnen und Schüler effektiv managen und sich auf ihre Lernziele konzentrieren. Dies kann durch das Setzen von klaren Prioritäten, das Fördern von Selbstorganisation und das Schaffen von strukturierten Lernumgebungen erreicht werden.
Durch das Verständnis dieser Herausforderungen und das Ergreifen von Maßnahmen zur Minderung der Risiken können Schulen und Lehrkräfte soziale Medien auf verantwortungsbewusste und sichere Weise nutzen und die Potenziale dieser Plattformen für das Lernen und Lehren optimal ausschöpfen. Formularbeginn
Entwicklung und Implementierung von Social Media Richtlinien
Um den richtigen Umgang mit sozialen Medien im Bildungsbereich zu erlernen bzw. zu lehren, ist es wichtig, sich auf bestimmte Schlüsselstrategien zu konzentrieren. Diese Strategien tragen dazu bei, die oben genannten Herausforderungen zu bewältigen und gleichzeitig das Potenzial von sozialen Medien in der Bildung effektiv zu nutzen.
Dazu sollten Schulen klare und verständliche Richtlinien für den Einsatz von sozialen Medien im Bildungsbereich entwickeln und umsetzen. Diese Richtlinien sollten unter anderem Regeln für den Schutz der Privatsphäre, den respektvollen Umgang miteinander und die Verwendung von Bildungsinhalten festlegen. Um diese Richtlinien zu entwickeln, lohnt sich ein Blick auf die internationale Bildungslandschaft.
Das New York City Department of Education in den USA hat Richtlinien für den Einsatz von sozialen Medien in Schulen entwickelt, die den Datenschutz, die Sicherheit und den angemessenen Umgang mit diesen Plattformen betonen. Sie bieten auch Schulungen und Ressourcen für Lehrkräfte, um sie über die Verwendung von sozialen Medien für Bildungszwecke zu informieren und sie im sicheren Umgang zu schulen.
Die finnische Initiative Innokas Network, ein Netzwerk von Schulen in Finnland, fördert den Einsatz von sozialen Medien für kollaboratives Lernen und den Austausch von Ideen unter Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften. Zentrale Themen sind vor allem der Datenschutz und die Privatsphäre. Das Netzwerk bietet Schulungen rund um den sicheren und effektiven Einsatz sozialer Medien an.
Die E-Learning Foundation in Großbritannien arbeitet mit Schulen zusammen, um den verantwortungsbewussten Einsatz von sozialen Medien und digitalen Technologien im Bildungsbereich zu fördern. Sie bieten Ressourcen und Schulungen für Lehrerkräfte, um ihnen bei der Nutzung von sozialen Medien für Bildungszwecke und beim Aufbau einer sicheren Online-Community zu helfen.
Die australische Alannah & Madeline Foundation hat das eSmart Schools-Programm ins Leben gerufen, das sich auf die Förderung von Cyber-Sicherheit, digitaler Kompetenz und einem positiven Umgang mit sozialen Medien in australischen Schulen konzentriert. Das Programm bietet Ressourcen und Schulungen für Lehrkräfte, um ihnen zu helfen, die Chancen und Herausforderungen der digitalen Welt besser zu verstehen und soziale Medien verantwortungsbewusst zu nutzen.
Ein wichtiger Aspekt bei der Nutzung von sozialen Medien im Bildungsbereich ist außerdem das Monitoring und Feedback. Lehrkräfte sollten die Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler auf sozialen Medien im Auge behalten, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls einzugreifen. Gleichzeitig sollten sie den jungen Menschen konstruktives Feedback zu ihrem Umgang mit sozialen Medien geben und ihnen helfen, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse kontinuierlich zu verbessern.
Fazit zu Social Media in der Bildung
Für den richtigen Umgang mit sozialen Medien im Bildungsbereich sind folgende Schlüsselstrategien wichtig: Aufklärung und Sensibilisierung, Entwicklung und Implementierung von Richtlinien, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schule zugeschnitten sind, die Integration in den Lehrplan, das Monitoring und Feedback sowie die Förderung von kritischem Denken und Medienkompetenz.
Einige Schulen und Bildungseinrichtungen auf der ganzen Welt setzen bereits erfolgreich Initiativen und Programme um, um einen sensiblen Umgang mit sozialen Medien im Bildungsbereich zu fördern. Sie möchten auch dazugehören?
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